Ein Spielhaus für den Nachwuchs

Gerade in der heutigen Zeit kann man froh sein, wenn die Kinder auch mal draußen spielen und nicht mehr nur noch vor dem Fernseher oder der Spielkonsole sitzen. Natürlich kommt es auf das Wetter darauf an, denn bei strömenden Regen möchte sicher niemand seine Kleinen in die Kälte schicken. Aber vor allem im Sommer sieht man es doch gerne, wenn die Kinder draußen spielen, gesund ist es außerdem. Dem Ganzen kann man aber auch noch ein wenig auf die Sprünge helfen. Damit ist nicht gemeint, dass man einfach den Strom im Kinderzimmer abstellen soll. Nein, man kann den Kindern ein Spielhaus im Garten bauen.

Generell gibt es dabei verschiedene Möglichkeiten dies umzusetzen. Ich kann mich beispielsweise noch gut daran erinnern, dass wir früher immer gerne auf Bäume geklettert sind. Wer also einen großen Baum mit stabilen Ästen im Garten stehen hat, kann darüber nachdenken ein Spielhaus im Baum anzusiedeln. Ein Baumhaus ist für die Kleinen nicht nur besonders spannend, sondern es ist auch etwas, was sicher kaum einer der Freunde hat. Solche Spielhäuser sind allerdings etwas aufwändiger zu bauen, muss doch die Stabilität zu jeder Zeit gewährleistet sein. Es gibt genug Anleitungen im Internet die beim Bau der Spielhäuser im Baum helfen können.

Die andere Möglichkeit ist das Spielhaus ganz normal im Garten aufzustellen. Man sucht sich dafür eine lauschige Ecke, wo das Kind auch sonst immer gerne spielt. Je nach Vorliebe der Kleinen kann man das Spielhaus übrigens noch entsprechend variieren. Warum sollte man nicht beispielsweise eine Art Burg für die kleinen Ritter bauen? Oder mit einem Mast darauf ein Spielhaus als Schiff getarnt für alle Kinder, die gerne Piraten spielen?

Am besten ist es, wenn man den Nachwuchs in den Bau der Spielhäuser mit einbezieht. Man kann zwar argumentieren, dass somit das Spielhaus keine Überraschung mehr ist – was in gewisser Weise auch stimmt. Auf der anderen Seite fühlen sich die Kinder so aber von Beginn an in das Projekt mit integriert und sind in der Regel mit Feuereifer bei der Sache. Sie erleben selbst mit wie viel Arbeit in dem Spielhaus steckt, geben sich selbst viel Mühe und sind stolz auf alles, was sie selbst und ohne fremde Hilfe für “ihr” Haus alles schon machen können. Außerdem wissen sie das Ergebnis dann in jedem Fall zu schätzen und können eine ganz besondere Bindung zu “ihrem” Haus aufbauen. Die vor Stolz geschwellte Brust, wenn der Nachwuchs seinen Freunden zum ersten Mal das fertige Spielhaus präsentiert, ist mit keinem Geld der Welt zu ersetzen.

Wichtig ist es noch beim Bau auf Farben und Lacke ohne Schadstoffe zu achten. Ebenfalls sollten alle Kanten gut geschliffen sein, damit sich die Kleinen beim Spielen nicht verletzen. Das sollte aber eigentlich selbstverständlich sein.

Tags: ,

Die Kommentare sind geschlossen.