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Formgehölze

Montag, 21. September 2009
Adlerschwingen-Eibe

Adlerschwingen-Eibe

Eine echte Alternative zu langweiligen Hecken oder eintönigen Thuja-Bepflanzungen sind die immer beliebter werdenden Formgehölze. Diese werden mittels einer speziellen Schnitttechnik aus normalen Bäumen und Gehölzen gefertigt und sind dann als originelle Formen im Garten, auf der Terrasse, oder in einem Wintergarten zu bewundern. Auch als Kübelbepflanzung im Eingangsbereich können Formgehölze einer Tür einen exclusiven Rahmen geben.
Die Technik Gehölze kreativ in Formen und Figuren zu schneiden ist schon lange bekannt und die Kunst einen Bonsai zu ziehen hat in Japan eine Jahrhunderte alte Tradition. Wer über genügend Fingergeschick und Kenntnisse über die speziellen Schnitttechniken verfügt, kann sich diese außergewöhnlichen Pflanzen selber ziehen, wer aber sich lieber auf Profis verlassen möchte, findet bei entsprechenden Anbietern eine große Auswahl an verschiedenen Objekten.

Formgehölze aus Buchsbaum

Bekannt und beliebt für eine kunstvolle Gestaltung ist Buchsbaum ( Buxus). Diese immergrüne Pflanze wächst sowohl im Schatten, wie auch in der Sonne und eignet sich für Hecken und Solitäre.
Kunstvolle Schnitte wie ein Kegel, eine Pyramide, ein Würfel oder sogar Tierfiguren sind mit Buchsbaum möglich.
Zu beachten ist auf ein humushaltiger Boden, wo auch das Regenwasser gut ablaufen kann. Gegossen wird Buchsbaum nur bei langanhaltender Trockenheit und vor dem Einsetzen des Frostes. Regelmäßiges Nachschneiden der Form erhält auch die Gesundheit der Pflanze.

Formgehölze aus Eibe

Auch das Nadelgehölz Eibe ist zu vielen Figuren formbar. Die Eibe verträgt auch schattige Standorte, ist aber empfindlich gegen Staunässe. Das immergrüne Gehölz wird 1-2 mal im Jahr in Form geschnitten und kann viele hundert Jahre alt werden.
Auch abwechslungsreiche Hecken können aus Eibe geformt werden und den Grundstücksgrenzen ein ansprechendes Profil geben.
Als Bonsai ist die Adlerschwingen- Eibe ein bis zu 1,75 m hohes, auffälliges Gehölz, dass einen Einzelplatz im Garten beansprucht.

Weitere Formgehölze

Ebenso wie Eibe und Buchsbaum können auch Feldahorn, Felsenbirne und Kornelkirsche in kreative Formen gebracht werden.
Als abwechslungsreiche Heckenelemente bieten sich außerdem Hainbuche, Liguster, Stechpalme oder auch Zierapfel an.

Bonsai

Das japanische Wort Bonsai bedeutet eigentlich Bon= Schale und sai= Pflanze und ist die Kunst einen Baum oder ein Gehölz in kleinen Gefäßen durch Wurzel- und Blattschnitt künstlich klein zu halten.
Durch die Verbreitung der Bonsai-Kultur im Westen wurde diese Technik auch auf Bäume und Sträucher im Außenbereich angewendet. Imposant wirken Bonsais in schönen Pflanzgefäßen auf der Terrasse oder im Eingangsbereich.
Bevorzugte Gehölzarten sind traditionell Kiefern oder Buchen, aber auch Japanische Hülse wird als Bonsai mit einer Höhe bis 1m angeboten.

Preise

Die Preise von Formgehölzen sind recht unterschiedlich und fangen bei etwa 50 Euro für einen ca. 50 cm hohen Buchsbaum-Kegel an. Einen 1m hohen Rotbuchen-Bonsai erhält man ab etwa 300 Euro und eine 1,50m hohe Adlerschwingen-Eibe kostet um 1300 Euro.

Um lange Freude an den natürlichen Kunstobjekten zu haben, sollte auf gute, deutsche Qualitätsprodukte geachtet werden. Auch eine geschulte Fachberatung bei allen Fragen zu Kauf und Pflege ist sinnvoll. Ebenso sollte eine schnelle Lieferung garantiert sein, damit nur frische Pflanzen direkt aus der Baumschule beim Kunden angeliefert werden.